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Marker oHG

Umweltfreundliches Logistikzentrum, viele regionale Produkte, am liebsten verpackt in Pfandkisten: Die Hamburger Marker oHG – Unternehmen Frische versorgt die Gastronomie im Norden mit Obst, Gemüse und vielen weiteren Frischesortimenten und macht dabei vor, wie sich der Großhandel nachhaltig gestalten lässt.

Umweltschutz im Großhandel – Frische Produkte werden bei Marker mit Sonnenstrom gekühlt

Der letzte große Meilenstein ist noch ganz frisch: Ende April 2022 hat das in Hamburg-Moorfleet ansässige Familienunternehmen eine 2.613 m² große Photovoltaikanlage auf dem Dach der eigenen Logistikhalle in Betrieb genommen. Seit dem kühlen 1.400 Photovoltaikmodule das Kühllager unter dem Gründach mit Solarstrom und erzeugen zukünftig rund 476.000 Kilowattstunden Grünstrom pro Jahr. Rein rechnerisch kann die Marker oHG damit das riesige Kühlhaus und die Büros im Gebäude zu rund 40 Prozent mit selbst erzeugtem Sonnenstrom betreiben – und vermeidet so jedes Jahr 256 Tonnen CO2. Das entspricht der jährlichen CO2-Aufnahmekapazität von mehr als 20.000 ausgewachsenen Bäumen.

Patrick Marker, einer der beiden Geschäftsführer der Marker oHG, erklärt: „Uns ist es wichtig, die gesamte Produktionskette möglichst nachhaltig zu gestalten. Das gilt auch für die Kühlung unserer Lebensmittel und ganz besonders für das empfindliche Obst und Gemüse, das vielfach aus der Region kommt. Wir sind stolz darauf, dass wir mit unserer Solar-Anlage gemeinsam mit unserem Partner E.ON die Energiewende in Hamburg vorantreiben können. Mit der neuen Photovoltaik-Anlage verbinden wir Nachhaltigkeit mit einer Investition, die den Lebensmittelhandel vom Energiemarkt unabhängiger macht und auch wirtschaftlich sinnvoll ist.“

Dass der Klima- und Umweltschutz in der DNA des Unternehmens tief verwurzelt ist, zeigt die Marker oHG schon mit der Umsetzung der neuesten Umweltschutz-Standards beim Bau des hochmodernen Logistikzentrums im Jahr 2016: Verkehrsgünstig am Autobahnkreuz Hamburg-Südost gelegen, bieten sich kurze Wege für viele regionale Erzeuger. Weitere Vorteile für die Umwelt: effizientes Heizen durch Wärmerückgewinnung, eine Kälteanlage mit klimafreundlichem Ammoniak und Regenwassernutzung für die eigenen Nutzwasser-Anlagen. Darüber hinaus werden gekühlte und ungekühlte Waren getrennt voneinander angenommen, damit Energie nicht unnötig verloren geht. Temperaturschleusen und temperaturgeführte Lagerhallen sorgen dafür, dass dies auch während der gesamten Lagerzeit so bleibt. Außerdem docken die LKW direkt am Gebäude an, um Kälteverluste zu vermeiden.

Um auch in Zukunft nachhaltige Potentiale voll ausschöpfen zu können und den Energieverbrauch ständig weiter zu reduzieren, hat sich das Unternehmen Frische verpflichtet, die Energiepolitik als Teil der Unternehmensphilosophie zu sehen. So steht beispielsweise eine beleg- und damit papierlose Kommissionierung als weiteres Ziel für das Jahr 2022 auf der Agenda. Daneben werden laufend ältere Fahrzeuge zwecks Kraftstoffminimierung ausgetauscht und die Tourenoptimierung und Tourenüberwachung als ständiges Instrument genutzt, um Fahrstrecken optimal auszunutzen und unnötigen CO2-Ausstoß zu verhindern. Geschäftsführer Patrick Marker: „Wir prüfen stetig, an welchen Stellschrauben wir drehen können, denn ökologisch sinnvolles Wirtschaften zahlt sich für alle aus.“

Über die Marker oHG:

Als Unternehmen Frische beliefert das Familienunternehmen seit über 35 Jahren Gastronomiekunden in der Metropolregion Hamburg und darüber hinaus. Dabei sind Obst und Gemüse längst nicht mehr das Kerngeschäft, sondern Teil eines breit gefächerten Lebensmittelangebotes von Molkereiprodukten über Tiefkühl- und Feinkost bis hin zu eigens produzierten Schnittwaren. Rund 200 Mitarbeiter kümmern sich im 24 Stunden-Schichtbetrieb um die unterschiedlichen Produktansprüche von Hotels, Restaurants, Bars, Betriebskantinen, Schul- und Kitaküchen, Systemgastronomie, Wiederverkäufer und Lebensmittel-Einzelhandel. Einen ganz besonderen Fokus legt das Unternehmen dabei auf die Versorgung mit regionalen und saisonal angebauten Lebensmitteln. Mit der Gründung der Tochterfirma Frischehelden können darüber hinaus auch Endkunden in ausgewählten Teilen der Metropolregion von der Frischevielfalt profitieren.

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